Brauche ich eine Psychotherapie?

Viele Menschen sind sich heutzutage nicht mehr sicher, ob das was sie fühlen „normal“ ist oder nicht. Immer mehr wagen daher den Schritt zum Psychotherapeuten.

Viele haben damit Erfolg, andere wiederum nicht.

Aussagen wie „Der versteht mich nicht“ „Wir schweigen uns die meiste Zeit eigentlich nur an“, „Ich musste meinen Psychotherapeuten selbst therapieren“, „Zum Psychotherapeuten gehen doch nur Verrückte! Ich bin doch nicht verrückt!“ begegnen uns in unserem Alltag immer wieder.

Fest steht, nicht jede Psychotherapie bietet effektive Hilfe und manchmal erwischt man einfach nur den falschen Psychotherapeuten /die falsche Psychotherapeutin oder auch die falsche Psychotherapierichtung.

Hypnose, Körpertherapie, Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Meditation, Selbsterfahrung oder doch ein Coaching? Soll ich lieber zu einem Psychiater oder doch lieber zu einem Psychologen gehen? Was ist hier der Unterschied? Was bietet mir der Heilpraktiker für psychotherapeutische Interventionen an? Was zahlt meine Krankenkasse? Wie finde ich heraus, ob der Psychotherapeut mir gegenüber auch fähig ist und nicht noch mehr Unheil anrichtet? Wie lange dauert es bis ich einen Psychotherapieplatz bekomme?

Viele Fragen. Wichtige Fragen. Fragen, die sich die meisten Patienten vor Ihrem ersten Besuch nicht gestellt haben und am Ende zu dem Schluss kamen: „Psychotherapie ist nichts für mich“. Ihr Problem haben Sie jedoch behalten. Das ist schade, denn es gibt sehr viele gute und bewährte Methoden, die Ihnen aus psychischen Problemen heraus helfen können.

Am wichtigsten ist jedoch die folgende Frage:

Bin ich bereit, etwas dafür zu tun, dass es mir besser geht? Bin ich bereit, etwas zu verändern?

Aus diesen Fragen leiten sich Ihre Therapiemotivation und Ihre Veränderungsmotivation ab.

Die Therapiemotivation ist der Wille regelmäßig, also wöchentlich eine psychotherapeutische Sitzung zu besuchen, pünktlich zu sein und aktiv an den Sitzungen teilzunehmen.

Die Veränderungsmotivation bezeichnet Ihre Motivation auch wirklich an sich zu arbeiten. Aufgaben, die Ihnen gestellt werden auch außerhalb der Psychotherapeutischen Sitzungen durchzuführen und sich aktiv mit sich selbst auseinanderzusetzen. Auch wenn das manchmal bedeutet sich seinen Ängsten stellen zu müssen und neue Herausforderungen zu meistern.

Daher stellen Sie sich hier noch einmal diese Fragen:

Bin ich bereit, etwas dafür zu tun, dass es mir besser geht? Bin ich bereit, etwas zu verändern?

Können Sie diese beiden Fragen mit einem klaren JA beantworten, sind Sie geeignet für eine Psychotherapie. Und dies ist die allerwichtigste Voraussetzung für das Meistern einer Krise: Der Mut zur Veränderung.

Ganz gleich welches Problem Sie begleitet, die moderne Psychotherapie bietet heutzutage zahlreiche Möglichkeiten der Lösung an. Diese Vielfalt macht es jedoch zunehmend schwerer herauszufiltern, welches Angebot für den individuellen Einzelfall das passende ist.

Hierzu biete ich Ihnen eine umfassende persönliche Beratung. Die Beratungsgespräche können bei gesetzlich versicherten Personen in meiner psychotherapeutischen Sprechstunde erfolgen.

Selbstzahlern biete ich die Möglichkeit über Video-Telefonie online Termine zu vereinbaren, um herauszufinden, was das Richtige für Sie ist.

Ich begleite Sie auf Ihrem individuellen Weg und helfe Ihnen die für Sie richtige Hilfe zu finden.

Bei vorhandenen Therapieplätzen übernehme ich auf Ihren Wunsch auch gerne selbst die Behandlung.

Alle Gespräche bleiben absolut vertraulich.