Burnout


Wie merkt man dass man ein Burnout hat?

Burnout beschreibt einen Zustand tiefer emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung. Menschen mit Burnout Syndrom können sich nur schlecht konzentrieren, machen viele Fehler. Manche verlieren auch die Energie für ihr Privatleben (Erschöpfung/Ausgebranntsein). Burnout wird meist auf Überforderung und Stress im Beruf zurückgeführt. Die Ursachen sind aber vielfältig.

Definition Burnout

Nach der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Burnout keine eigenständige Krankheit, sondern ein Problem „mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensführung“. In ihrem Katalog der Krankheiten wird Burnout aufgeführt unter den sogenannten Z-Diagnosen. Diese sind „Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen“.

Was passiert wenn man einen Burnout hat?

Der Begriff Burnout Syndrom beschreibt einen Krankheitszustand. Der Patient ist sowohl körperlich, wie auch emotional und geistig vollkommen erschöpft, das Leistungsvermögen ist deutlich reduziert. Den Psychotherapeuten beschreiben Burnout Patienten oft, dass Sie sich ausgebrannt und erschöpft fühlen. Diese Patientenbeschreibungen haben der Krankheit den bekannten Namen gegeben: Burnout Syndrom. Das Burnout Syndrom ist auch als Stresssyndrom (Stress Syndrom) bekannt.

Burnout-Sypmtome

Die Krankheit entwickelt sich meist über einen längeren Zeitraum von 6 Monaten bis zu einigen Jahren. Der Höhepunkt des Burnout Syndroms ist der Nervenzusammenbruch, dem meist Symptome wie Depressionen, Schlafstörungen, Müdigkeit, totale Erschöpfung und mangelndes Interesse vorausgehen. Die „Batterie“ des Burnout Patienten ist leer, oftmals fehlt die Kraft und der Wille zum Leben.

Burnout-Symptome was tun?

Wer unter dem Burnout Syndrom leidet, dem hilft keine Auszeit mehr um dem Erschöpfungszustand entgegenzuwirken. Betroffene müssen ihr Leben komplett umstellen und brauchen professionelle Hilfe von Psychotherapeuten.

Burnout behandeln

Im Rahmen der Psychotherapie werden gemeinsam Auslöser der Überforderung identifiziert und insbesondere dahinter liegende Denkstrukturen („ich muss alles Richtig machen“, „ohne mich läuft der Laden nicht/bricht alles zusammen“) bewusst gemacht und verändert. Hierbei spielt häufig auch die individuelle Lebensgeschichte eine entscheidende Rolle. Hinzu können Tagespläne mit einer neuen Pausenstruktur, Entspannungsverfahren und Achtsamkeitsübungen dazu beitragen, wieder mehr Lebensenergie zu entwickeln und die Krise Burnout erfolgreich zu meistern.

Bin ich gefährdet einen Burn-out zu bekommen?

 

Sind Sie Feuer und Flamme für Ihren Job, machen freiwillig mehr und verschieben Pausen immer wieder auf später?

Wird Ihnen oft alles zu viel?

Sind sie dünnhäutig und reizbar und schaffen immer weniger?

Können Sie sich im Feierabend und am Wochenende gar nicht mehr erholen?

Haben Sie körperliche Stresssymptome wie Herzrasen, Magen-Darm Beschwerden, Schlafstörungen oder sogar manchmal Angst- und Panikzustände?

Fühlen Sie sich meistens unendlich erschöpft oder wie ferngesteuert und getrieben?

Falls Sie einige dieser Fragen mit Ja beantworten können, sollten Sie eine psychotherapeutische Sprechstunde in Anspruch nehmen, um abzuklären ob Handlungsbedarf besteht. Je früher Sie einem Burn-out vorbeugen, desto milder ist der Verlauf.

 

Erfahren Sie mehr über den Psychotherapie Ablauf und eine mögliche Hilfe bei Burnout in der psychotherapeutischen Praxis Sarah Schwemin.

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